Verhaltensbesonderheiten
Verhaltensauffälligkeiten bei alten Menschen können in ganz unterschiedlicher Art und Weise auftreten,
sei es z.B. als zielloses Umherwandern, nächtlichen Schlafstörungen und Unruhezuständen oder als Aggressivität und Feindseligkeit mit Schreien und Schimpfen, wahnhaften Beeinträchtigungs- und/oder
Verfolgungsideen bis hin zu Halluzinationen.
Auch die eigenen (pflegenden) Angehörigen sind oft Ziel solch unkontrollierter emotionaler Reaktionen.
Oft sind sie schockiert über die Art und Weise, wie sich das Verhalten des Partners, der Mutter oder
des Vaters ect. plötzlich verändert und verstehen nicht, daß diese Veränderungen oft Ergebnis einer Erkrankung sind, daß es sich dabei um ein Krankheitsbild handelt.
Je früher solche Verhaltensveränderungen als potentielle Frühwarnzeichen einer Erkrankung erkannt werden, desto besser sind in der Regel die Behandlungsaussichten.
Die folgende Checkliste bietet eine einfache Hilfestellung bei der gezielten Identifikation und übersichtlichen Zusammenstellung von möglicherweise krankheitswertigen Verhaltensstörungen.
Hinweise zum richtigen Verständnis der Verhaltensveränderungen sowie Tipps zur richtigen Reaktionsweise bei Rast- und Schlaflosigkeit, nächtliches Wandern, Orientierungsstörungen, Mißtrauen und Feindseligkeit, Ängsten, Aggressionen, Wahnvorstellungen und wiederholtes Fragen werden gegeben.
Damit auch die Pflegenden selbst nicht zu kurz kommen, folgen abschließend Empfehlungen zur Selbstpflege.
Verhaltensbesonderheiten
– ein individuelles Übersichtsschema –
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